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Romulanisches Sternenimperium

  • Botschafter Spock berichtet von Romulus, daß die Romulanische Bergbaugilde nach mehrjährigen Studien zur Erkenntnis gelangt ist, daß Remus nicht mehr für weiteren Bergbau geeignet ist. Sämtliche Tagebauoperationen müssen eingestellt werden, um ein zweites Praxis zu verhindern. Hunderte von Bergleuten und ihre Familien werden im ganzen Reich in neue Bergbaukolonien umgesiedelt. Die Bergbaugilde schlägt vor, daß ihr sämtliche Minenarbeiten im gesamten Reich übertragen werden. Colonel Xiomek blockiert als neues Senatsmitglied jedoch diesen Vorstoß. Der nun aufkeimende Konflikt zwischen der Minengilde und den Remanern führt zu mehreren Gefechten zwischen Schiffen der Minengilde und remanischen Schiffen in den Randgebieten des Reichs.


  • Donatra, Prätor Chulan und der Befehlshaber des Tal Shiar, Rehaek, entwickelt zusammen einen anderen Plan. Den Remanern wird angeboten, die Welt Crateris im entfernten Gamma Crateris System in Besitz zu nehmen. Der Planet war Ziel eines fehlgeschlagenen Kolonisierungsprojekts der Romulaner, es sind große Vorkommen an Dilithium, Dekalithium und Schwermetallen vorhanden, jedoch herrschen auf der Oberfläche fast permanent elektrische Stürme. Dennoch nehmen die Remaner an, denn selbst diese harschen Bedingungen stellen eine erhebliche Verbesserung gegenüber Remus dar. So gehen Tausende an Bord von Kolonieschiffen und machen sich auf in ihre neue Heimat.


  • Bei Sternzeit 63322,55 berichtet Rehaek dem Senat, daß die Ermittlungen zum Tod Tal'auras abgeschlossen sind. So soll eine Koalition der Adelshäuser von Romulus dafür verantwortlich sein. Als Motiv wird die Ablösung der adligen Senatoren durch Freunde und Befürworter von Tal'aura angenommen. In der Folge beginnt der Tal Shiar einen regelrechten Feldzug gegen die Adelshäuser, verhaftet Dutzende Adlige und beschlagnahmt ihre Güter. Sela geht ihrerseits dagegen vor, schützt einige ihrer adligen Bekannten und sorgt letztlich auch dafür, daß der Senat die Mittel für den Tal Shiar drastisch kürzt. Sie wirft dem Tal Shiar vor, von der Verschwörung gegen Tal'aura gewusst, aber nichts unternommen zu haben.


  • Donatra ergreift keine Partei in dem Streit zwischen Sela und Rehaek, und überlässt dem Prätor die Maßnahmen. Dieser beruft einen Untersuchungsausschuss ein, der aber untätig bleibt.


  • Bei Sternzeit 63446,1 zerstört eine Explosion Rehaeks Haus in Ki Baratan. Die Überreste von Rehaeks Frau, Kindern und Angestellten werden in den Trümmern geborgen, von Rehaek selbst fehlt jede Spur. Es wird angenommen, daß er so nahe an der Explosion war, um unverzüglich vaporisiert zu werden. Zwei Stunden später stürmt der Tal Shiar Selas Haus und nimmt sie wegen Mordes an Rehaek fest. In einem Schnellverfahren wird Sela zwei Tage später zum Tode verurteilt. Donatra interveniert in letzter Minute und bringt Prätor Chulan dazu, die Todesstrafe in lebenslanges Exil für Sela und ihre Anhänger umzuwandeln, da die Beweise nicht überzeugend seien.


  • Taris hält sich in den internen Konflikten stark zurück. Sie überträgt die meisten ihrer Pflichten an General Tebok. Später informiert sie Donatra, daß sie sich auf die Suche nach einer Klinge macht, von der vermutet wird, sie sei das Schwert vom Raptorstern.

Klingonisches Reich/Gorn-Hegemonie

  • Die Gorn-Hegemonie betrauert den Verlust von König Xrathis. Sein Sohn Slathis besteigt den Thron und beginnt sofort damit, Schiffe an die Grenze zum klingonischen Reich zu verlegen, was in diverse Gefechte mündet.


  • Die Klingonen entsenden ihrerseits ebenfalls weitere Schiffe zur Grenze. Die eher kleineren Scharmützel werden zu einem offenen Konflikt, als die Klingonen bei Sternzeit 63504,74 die Gorn-Kolonie auf Gila VI bombardieren. Zwei Tage später landen Bodentruppen der Klingonen und nach einem blutigen Gefecht annektieren sie die Welt.


  • Diplomaten der Föderation versuchen zu vermitteln. Worf appelliert an seinen Freund Martok, die Feindseligkeiten einzustellen, auch wenn er erkennt, daß eine Rückkehr zum Frieden nicht einfach ist.


  • Worf ehelicht auf Quonos in einer traditionellen klingonischen Zeremonie Grilka, im Beisein seiner Familie und vieler Freunde und Sternenflottenkameraden.


Föderation

  • Data, der ebenfalls auf Worfs Hochzeit zu Gast ist, wurde kurz zuvor von der Sternenflotte nach intensiven Tests seiner Persönlichkeit und Erinnerungen wieder in den Dienst übernommen und zum Captain befördert sowie zum Kommandanten der USS Enterprise-E ernannt, welche inzwischen fertig überholt ist.


  • Die Sternenflotte führt eine neue Uniform für sämtliches Personal ein. Diese löst die seit dem Dominion-Krieg genutzten Uniformen mit der grauen Schulterpartie ab.


Ferenginar

  • Auf Ferenginar kommt es zu Unruhen, als der Große Nagus Rom Steuern erhebt, um öffentliche gebührenfreie Schulen zu finanzieren. Viele Ferengi sehen freie Bildung als Angriff auf traditionelle Werte. Die Unruhen enden erst, als Rom Gebühren von einem Streifen Latinum für die Teilnahme an Krawallen ohne vorherige Genehmigung erhebt. Die Gebühr für die Erteilung einer Krawall-Erlaubnis wird auf einen Barren Latinum festgelegt. Mit den so gewonnenen Einnahmen wird das Bildungssystem reformiert.



Cardassia

  • Bei Sternzeit 63976,74 unterzeichnet Cardassia einen Vertrag mit der Föderation, in dem sich die ehemalige Großmacht verpflichtet, keine Streitkräfte mehr aufzustellen oder einen Krieg zu beginnen. Im Gegenzug verpflichtet sich die Föderation, verstärkt beim Wiederaufbau der cardassianischen Heimatwelt zu helfen und den cardassianischen Raum militärisch zu schützen. Als Reaktion auf dieses Abkommen beendet die Bajoranische Koalition sämtliche Versuche, cardassianische Kriegsverbrecher zur Rechenschaft zu ziehen. Auf beiden Seiten hofft man auf eine langsame Normalisierung der Beziehungen.

Andere

  • Im Auftrag der Gründer sucht Odo Lamat'Ukan, den Ersten der Alpha-Quadrant-Jem'Hadar auf. Er bietet ihm an, in den Gamma-Quadranten zurückzukehren. Lamat'Ukan lehnt diesen Vorschlag ab und weist Odo als falschen Gott ab.
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